Historie

Gründungsvorstand 1928

Georg Brehm: 1. Vorsitzender
Willi Burmeister: 2. Vorsitzender
Adolf Schosnig: 1. Kassierer
Walter Schellhammer: 2. Kassierer
Peter Burmeister: Beisitzer
Theodor Schumacher: 1. Schriftführer
Georg Hanke: 2. Schriftführer


Entstehung und Gründung des Wassersport-Verein „Elbe“ e.V.

06.02.1928 – Gründung des Motorbootclub „Elbe“
04.07.1928 – Eintragung ins Vereinsregister
19.05.1939 – Mitgliederversammlung beschließt die Auflösung
07.06.1939 – Löschung im Vereinsregister
19.05.1939 – Eintragung ins Vereinsregister Motoryachtclub Hamburg
17.11.1949 – Umbenennung in Wassersport-Verein „Elbe“ e.V.


Erste Vorsitzende seit Gründung

1928 Georg Brohm
1949 Wilhelm Janenz
1954 Hans Schmüsser
1977 Horst Kliesch
1978 Gert Tägtmeier
1984 Alfred Hampel
1994 Klaus Baden
2003 Uwe Greisen

Walter Schellhammer
Walter Schellhammer
Gründungsmitglied
Georg-Hantke
Georg Hantke
Gründungsmitglied

Wassersport - Verein „Elbe" e.V.
Kaltehofe Hinterdeich 19
20539 Hamburg
Tel.: +49 40 784439

„Wenn di dat nich passt, kannst du jo din Kohn wo anners anbinnen!“
Die Möglichkeit des Wasserwanderns und der Übernachtung im eigenen Boot, oder eines Erholungsurlaubs auf dem Wasser, war bis Anfang der zwanziger Jahre den meisten „Wasserenthusiasten“ nicht gegeben. In dieser Zeit gab es auch kaum Liegeplätze für Sportboote. Nach Beendigung des 1. Weltkrieges hatten wir eine große Wohnungsnot. Findige Köpfe, die nicht lange auf Jahre auf die Zuteilung einer Wohnung warten wollten, richteten sich kurzerhand eine Schute ein, die es zu damaliger Zeit für wenig Geld zu erwerben gab. Dieses schwimmende Fahrzeug wurde zu einem Wohnschiff umgebaut. Diese Wohnschiffe konnten dann mit Genehmigung des Hafenamtes an den Uferböschungen der Bille und an den Wassertreppen des Deiches von Kalte Hofe sowie an den Wassertreppen an der Straße Ausschläger Elbdeich vertäut werden. Außer an den Steganlagen der gewerblichen Ruderbootsvermieter konnte man auch gegen ein geringes monatliches Entgeld an diesen Wohnschiffen sein Boot festmachen.

Diese kleine Abschweifung war notwendig, um die Entwicklung zu unserem Wassersportclub verstämdlicher zu machen. Durch das Liegen an diesen Wohnbooten lernten sich die Wassersportfreunde näher kennen. Dieses Kennenlernen wurde bei den Wochenendfahrten vertieft. Der Wassersport nahm immer größeren Aufschwung, doch die Liegeplatzmöglichkeiten wurden immer riskanter. Die Liegegebühren, die anfangs erträglich waren, wurden von den Wohnschiffbesitzern von Jahr zu Jahr gesteigert. Sprach man aus diesem Grund einen Wohnschiffbesitzer an, dann hieß es ganz kalt: „Wenn di dat nich passt, kannst du jo din Kohn wo anners anbinnen!“ Einen Wassersportverein mit eigenen Slip-, Steg- und Platzanlagen für die Lagerung der Boote im Sommer und im Winter gab es im Jahre 1928 an der Elbe noch nicht. Als einige Wasserwanderer die Preistreiberei der privaten Steganlagenbesitzer nicht mehr akzeptieren wollten, bildeten sie eine Interessengemeinschaft und machten ihren Traum war: sie gründeten am 06. Februar 1928 den Motorbootclub Elbe e.V.

Auf der Gründungsversammlung am 27.02.1928 wurde der Vorstand gewählt, der aus sieben Wassersportlern bestand. Mitglied dieses Clubs konnten nur Wassersportler mit einem eigenen Boot werden.
Unmittelbar nach der Gründung des Clubs setzte sich der Vorstand mit der Liegenschaftsverwaltung der Freien und Hansestadt Hamburg in Verbindung, um das Gelände in der Gemarkung Billwerder Ausschlag, gelegen auf der der Insel Kalte Hofe an der Billwerder Bucht, anzumieten. Bei der Vermietung des Platzes wurde dem Club zur Auflage gemacht, diesen Platz sofort von der oberen Kante des Deiches bis zum Wasser mit Maschendraht in 2 Meter Höhe einzuzäunen, damit diese Fläche im Sommer, „denen, die es zu nutzen wussten“ als Liebesparadies entzogen wurde. Zur Materialbeschaffung für Zaun und Steganlage wurde von jedem Mitglied ein Betrag von 20,-RM erhoben. Werkzeuge wie Hammer, Säge, Zange und Spaten musste jedes Mtglied selbst mitbringen.

Fofftein beim Bau der ersten Slipanlage - 1932
Fofftein beim Bau der ersten Slipanlage – 1932
Das angemietete Gelände war ein Urwald von hohen Gräsern und Disteln, von Unebenheiten und Wasserlöchern, wie es heute auf dem Gelände, welches oberhalb unserer Anlage liegt, noch zu finden ist. Der Sommer 1928 war jeden Abend mit Gemeinschaftsarbeit ausgefüllt, um das Gelände einigermaßen begehbar zu machen.

Zur Winterlagerung wurden die Boote beim höchsten Stand der Flut auf Holzrollen über die Uferkante gezogen. Dazu wurden bei jedem Boot alle Hände benötigt. Wer es wagte, bei dieser Arbeit nicht mit Hand anzulegen, dessen Boot wäre unweigerlich im Wasser liegengeblieben und dieser Wassersportler hätte getrost dem Club den Rücken kehren können.
Es wurde nur auf Krankheit mit verbundener Arbeitsunfähigkeit Rücksicht genommen. Slipanlage Wagen, Schienen und Winde waren noch Zukunftsmusik. Der Wahlspruch hieß: „Willst Du nicht deichen, dann mußt Du weichen!“ Im Sommer 1929 wurde die Einebnung des Geländes in Angriff genommen. Diese Arbeiten konnten nur im Sommer ausgeführt werden. Es war notwendig, einmal an einem Sonntag im Monat für alle Boote ein Starverbot zu erwirken. Es wurde eine wirkliche Gemeinschaftsarbeit – sie waren alle dabei – ohne Ausnahme! Die Firma Heidtmann überließ uns eine transportable Handramme, mit der aus eigener Kraft die ersten Pfähle zur Befestigung der Schlengelanlagen gerammt wurden. Im Sommer 1930 begann der Bau der Slipanlage. In Hilfsbereiter Weise stellte uns das Arbeitsamt damals einige junge Leute aus den Reihen des freiwilligen Arbeitsdienstes zur Verfügung. Diese jungen Leute haben mit Fleiß gewerkt, das sei noch heute zu ihrem Lob gesagt!
Nach Fertigstellung der Erdarbeiten wurde die Befestigung der Uferkante mit Steinen und Resten von Betonrammphählen, die uns eine Firma kostenlos zur Verfügung stellte, beendet. Auch in diesem Sommer wurde einmal im Monatsonntags ein ganzer Tag für die Gemeinschaftsarbeit abgezweigt.

Ein wichtiger Tag in der Geschichte des Vereins: Einweihung der ersten Slipanlage.
Ein wichtiger Tag in der Geschichte des Vereins: Einweihung der ersten Slipanlage.
Nebenbei mußte auch noch nachts durch zwei Mitglieder Wache auf dem Gelände und den Steganlagen gegangen werden, um Flußpiraten, die zu damaliger Zeit ihr Unwesen trieben, von unseren Booten und Platzanlagen fernzuhalten. Das Ausrauben der Boote, die privat lagen, war in diesen Jahren an der Tagesordnung. Ein Wassersportler ging zwei Stunden Wache, während der andere in seinem Boot schlief. Eine nicht beneidenswerte Aufgabe, mußte man doch anderentags wieder seinem Beruf nachgehen.
Wassersport und Feiern – wie wir seh’n – war dunnemal schon schön.
Wassersport und Feiern - wie wir seh'n - war dunnemal schon schön.
Nach dem Abslippen der Boote im Jahre 1931 wurde mit der Erhöhung der Platzanlage begonnen. Bauschutt wurde uns von verschiedenen Firmen kostenlos in Schuten angefahren. Es bestand nur die Verpflichtung, die Schute oder den Bullen am Wochenende zu entleeren.
Nach vorsichtiger Schätzung wurden 1931-1932 mehr als 1500 t Bauschutt und Schlacke zur Aufhöhung des Platzes von Schuten angefahren. Diese Arbeiten sind in voller Einmütigkeit nach Feierabend gemeinschaftlich von allen Mitgliedern in Sommer- und Winterarbeitsdienst bewältigt worden.
Im Frühjahr 1932 wurde dann auch noch eine hochwasserfeste Wachunterkunft an der Uferkante neben der Slipanlage erstellt, die nach allen Seiten eine Beobachtung ernöglichte. Diese Wachunterkunft wurde später, als die Verhältnisse sich so gefestigt hatten, in Grogbude umgetauft.
Trotz der gefestigten Verhältnisse schlief des nachts bis 1939 immer jemand auf dem Gelände.
Bis zum Ausbruch des Krieges 1939 war soviel Kapital und Material zusammen, daß im laufe des Winters 1939 bis 1940 mit dem Bau des eigenen Clubhauses begonnen werden sollte.
Nach dem Kriege mit vereinten Kräften ein neues Beginnen.
Wassersport und Feiern - wie wir seh'n - war dunnemal schon schön.
Dieses Ziel, sowie die Anschaffung einer elektrischen Winde, wurde durch den Krieg zunichte gemacht; aber wir hatten immerhin schon eine Drehbank und eine Standbohrmaschine.
Auch die aufgelegten Neubauten, die mit viel Idealismus und Opfern von den betroffenen Mitgliedern durch Selbstbau ihrer Beendigung entgegengingen, wurden ein Opfer des Krieges. Während und nach dem Krieg wurden die Boote von zwielichtigen Elementen ausgeräubert, so daß die Mehrzahl der Mitglieder nicht viel von den Einrichtungen ihrer Boote wiederfanden. Ebenso ging es mit der Anlage, den Einrichtungen, wie Schlengeln, dem neuen Holz zum Bau des Clubhauses, Werkzeug und Maschinen – alles war zerstört oder verschwunden -!
Erst das Verlegen des Wohnsitzes eines Mitgliedes auf die Vereinsanlage bot diesem Treiben Einhalt. Bis zur Währungsreform ruhte der Sportbetrieb völlig. Weder Farbe, Lack, Öl oder Benzin waren zu bekommen, kurzum alle Sachen, die nun einmal zur Erhaltung eines Sportwasserfahrzeugs notwendig sind. In den Jahren nach der Währungsreform blühte der Wassersport wieder auf! Am 17. November 1949 wurde der Club in „Wassersort-Verein-Elbe e.V. umbenannt.
Somit begann wieder neues Leben innerhalb unseres Vereins. Neue Schlengel wurden in Gemeinschaftsarbeit fertiggestellt; die Slipanlage, die während des Krieges arg gelitten hatte, mußte neu geschüttet werden. Ebenso wurde die Schienenanlage erneuert. Sonntags wurde ganztägig gemeinschaftlich gearbeitet.
Der Zaun, der dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen war, wurde ebenfalls neu hergerichtet. Der Werkzeugschuppen, der durch Kriegseinwirkung und Ausrauben arg gelitten hatte, wurde wieder betriebssicher gemacht, die Zugringe und die Treppen zu den Schlengeln wurde neu erstellt.
Die Herstellung und die Unterhaltung der der Bootsschlengel, sonst Aufgabe der jeweiligen Anlieger, wurde vom Verein innerhalb des Arbeitsdienstes übernommen.
Endlich ging auch unser jahrelanger Traum in Erfüllung, die Erstellung eines eigenen Clubhauses!
Wir erwarben auf der Abwrackwerft Eisen & Metall einen urigen Deckssalon eines alten dänische Routendampfers. Dem stetigen Vorwärtsstreben beim Aufbau der Vereinsanlagen wurde durch die große Flut am 17. Februar 1962 zum Teil Einhalt geboten. Die Boote und die Schuppen erlitten schwere Beschädigungen. Aber es ging weiter! Der Hamburger Sportbund Sportbund griff uns mit einer Summe von 5.000,-DM unter die Arme.
Es lohnte sich nicht, die alten Schuppen wieder herzustellen. Die Billwerder Bucht wurde durch ein Sperrwerk gegen Sturmflut abgesichert.
Jetzt bekamen wir Mut und beschlossen, das Vereinsgelände zu überdachen. Um dieses Projekt zu ermöglichen, wurde beim Hamburger Sportbund ein Darlehen aufgenommen. Es mußten viele Eigenleistungen erbracht werden, u.a. das Ausheben der Fundamente und Aufstellen der Stahlbinder sowie Eindecken des Daches mit Eternit im Winter. Dieser Hallenbau konnte mit Fertigstellung der Regenrinnen am 3. Februar 1966 abgeschlossen werden.
Es war gelungen!
Unsere Initiativen kannten nun keine Grenzen mehr. Wir stellten fest, daß die alten Schuppen nicht mehr zur Halle passten. Der 1. Kassierer entwickelte einen Finanzplan, der es ermöglichen sollte, durch eine Bausteinaktion die Idee zu verwirklichen.
Der zweite Hallenbau konnte nun tatsächlich 1967 beginnen. Durch gewaltige, gemeinsame Anstrengungen und Sonderschichten des Arbeitsdienstes konnten diese Leistungen erbracht werden. Mit Stolz erinnern wir uns daran, daß die Bausteine laut Finanzplan pünktlich zurückgezahlt werden konnten. Es war fast geschafft, doch immer tauchten neue Arbeiten auf! Die Slipanlage wurde modernisiert, jahrelang mussten die Boote im Schweiße des Angesichts mit der Handwinde „hochgenudelt“ werden – diese körperliche Betätigung tat uns zwar gut – aber es würde ja auch bequemer gehen, wenn – ja, wenn….! Eine Elektrowinde wurde zu Schrottpreis erstanden.

Vom Eisenfaß zum Hochseekreuzer
Bisher haben wir nur über den Verein, seine Geschichte, den Aufbau und die Arbeit gesprochen. Dabei haben wir nicht vergessen, warum wir das alles auf uns genommen haben. Ja, warum? Wir wollten unsere Freizeit auf dem Wasser verbringen. Wir wollten schippern!
Paul und Harald, diese Beiden, konnten Kunststoff 1967 schon nicht leiden. Zwischen Radieschen und Kohlrabi, man kann es nicht fassen, mußten pro Spant zwei Buddeln Rum ihr Leben lassen.

Wassersport und Feiern - wie wir seh'n - war dunnemal schon schön.
Aus den Anfangsjahren ist noch das Boot von Walter Schellhammer vorhanden. Man mußte sich in den damaligen Jahren Was einfallen lassen. Das Boot von Otti Looks Vater wurde zum Beispiel aus alten Eisenfässern in der Freihafenstraße auf dem Hof gebaut, dann auseinander genommen und auf dem Vereinsplatz wieder zusammengesetzt. Man kannte bei uns schon früher etwas vom Sektionsbau.
Flutkatastrophe 1962 – Diese Bilder sprechen für sich:
Flutkatastrophe 1962 - Diese Bilder sprechen für sich:
Dann kam der Bau der 20er Jollenkreuzer aus Stahl, die Komet-Klasse. Von diesen Schiffen führten mehrere den Stander des WVE. An Regatten wurde teilgenommen, wie Rund Pagen, Cuxhaven, Blaues Band der Niederelbe usw. Wertvolle Preise haben die Kameraden Graber, Wiegleb und Engelhardt ersegelt.
Der Kamerad Wiegleb machte sich Anfang der 50er Jahre den Sportbootboom zunutze und gründete mit Ali Scharf die Bootswerft am Hammer Deich. Seine 20er Jollenkreuzer der R-Klasse wurden auch von den Kameraden Graber, Meister, Heinz Wulff, Hein Bollhorn, Paul Hinz und Stechert gesegelt.
Für die Jugend wurden zwei Piraten in Eigenhilfe auf dem Vereinsplatz gebaut. Es würde hier zu weit führen, alle Selbstbauten aufzuführen. Es ist aber eine ganze Anzahl geworden.
Das Wirtschaftswunder hatte im Laufe der Zeit auch beim WVE Einzug gehalten. Mit der Mitgliederzahl stieg die Anzahl der Schiffe. Heute erfreuen wir uns einer ansehnlichen Flotte von Jollen, Jollenkreuzern, Kielschiffen, Motorseglern und Motoryachten.
Auch die Reviere haben sich mit der Größe der Schiffe verändert und unser Stander flattert im Yachthafen Wedel ebenso wie in den Ostseehäfen von Travemünde, Heiligenhafen, Wentdorf und Schilksee. Große Urlaubstörns nach Dänemark, Schweden, Bornholm und Gotland sind heute keine Seltenheit mehr.
Dabei sollten wir unsere Elbeschipper nicht vergessen. Auc der „Gemüsekanal“, die Dove- und die Gooseelbe sind beliebte Fahrtenziele. Die „Rentnerbucht“ auf der Oberelbe bei Km 576 wird gerne angelaufen. Fahrten nach Helgoland sind schon Wochenendfahrten geworden.
Einer von uns hielt es in unseren Revieren auf der Elbe, Nord- und Ostsee nicht mehr aus. Er wollte die große weite Welt kennenlernen.
Mit seinem Kielschwerter „Colibri“ 10×2,85×1,10m startete Harald Böthien mit Frau und Kind ohne viel Aufsehen 1963 in Richtung Westen über den großen Teich.
Die Stationen des großen Törns waren die Wetterküche Azoren, die Kanarischen Inseln, die Westküste Afrikas, die Kapverdischen Inseln und schließlich nach dem Sprung über den Atlantik die Traumwelt der Karibik. In den Häfen hat er zeitweise gearbeitet, um das nötige Kleingeld für seine weitere Unternehmen zu verdienen. 1975 kehrte er nach 12jähriger Abwesenheit aus der großen, weiten Welt in die Heimat zurück. Sein Buch, das er jetzt geschrieben hat, soll demnächst veröffentlicht werden. Wir sind darauf sehr gespannt.
Eins soll bei unserer Wassersportleidenschaft nicht unerwähnt bleiben: das Wirtschaftswunder allein hat unseren Aufstieg nicht bewirkt, denn ohne die tatkräftige Mithilfe unserer Frauen hätten wir WVEer es wohl nicht erreicht, was wir heute unser Eigentum nennen!
Beginn des Hallenbaues – Ausheben der Fundamente – trotz Arbeiterdenkmäler.
Beginn des Hallenbaues - Ausheben der Fundamente - trotz Arbeiterdenkmäler.
Trotz Ebbe und Flut Karreschieben tut auch mal gut.
Trotz Ebbe und Flut Karreschieben tut auch mal gut.
Ohne Schweiß – kein Preis.
Ohne Schweiß - kein Preis.
Der Kranz hängt jetzt oben – ein Grund, die Vereinsmitglieder zu loben.
Der Kranz hängt jetzt oben - ein Grund, die Vereinsmitglieder zu loben.

Selbst bei Eis und Schnee, aufslippen tut immer weh.

Unser Hafen - Westseite

Unser Hafen - Ostseite

Der schönste Sport - das ist der Bootstransport.

Die Jugendgruppe im WVE

Die Wiederbelebung der Jugendgruppe entstand durch einen Aushang am 18.10.1974 im Clubhaus.

In regelmäßigen Abständen trafen sich die Jugendlichen zu Spiel- und Diskussionsabenden im gemütlichen Clubhaus des WVE. Da schon zwei Jollen in die Gruppe mit eingebracht wurden und an einen Jugendkutter nicht zu denken war, wurden auch andere Jugendliche sehr schnell zum Kauf einer eigenen Jolle angeregt.

Jugendregatta im Winter.
Jugendregatta im Winter.
An ihren ersten Wochenendausfahrten segelten sie nach Tatenberg und Oortkaten, woran bis heute festgehalten wurde. Um die Jugendkasse aufzubauen, wurde in eigener regie ein Spenden-Opti namens „Sammler“ gebaut. Ermachte seinem Namen alle Ehre, vor allem auf Vereinsfesten zu fortgeschrittener Stunde. Auf diesen Vereinsfesten kümmerte sich unsere WVE-Jugend um die kleinen, kleinsten und manchmal um die großen Gäste. Von Herbst 1975 bis Frühjahr 1976 haben wir auf unseren Treffen die Grundlagen für den Segelführerschein „A“ erarbeitet. Die Prüfung bestanden alle. Im Herbst 1975 bauten einige Gruppenmitglieder den Zugvogel von Barbara Wiegleb mit aus, ein Jahr später den Zugvogel von Inka Scharf. Das kulturelle Jugendgruppenleben beschränkte sich auf Museumsbesuche in Bremerhaven und Hamburg, Windjammerfilm und Originalbesichtigung, Umweltschutzveranstaltungen der Hamburger Sportjugend. Der Sportbootführerschein wurde im Frühjahr 1977 von 5 Jugendlichen nach hartem Einsatz erworben. Die Jugendgruppe schaffte sich eine Jugendordnung. Wir sind auf eine Zahl von 17 Jugendlichen mit 9 Booten angewachsen. Die schon „erwachsenen“ Jugendlichen fühlen sich weiterhin zur Gruppe gehörig, und somit hat der WVE einen gesunden Nachwuchs.
Schiffstaufen im WVE
Schiffstaufen
Schiffstaufen
Schiffstaufen
Internationale "Holzhafenregatta", der Pokal blieb wiederum im WVE.
Internationale „Holzhafenregatta“, der Pokal blieb wiederum im WVE.
Die Jugend - hart am Wind
Die Jugend – hart am Wind